Überragendes Konzert des Bundespolizeiorchesters München

Seniorenblasorchester spielt beim Promenadenkonzert in Haslach

Ehrentag am 23. April 2023 in der Brandenkopfhalle Fischerbach

• Zum Ehrentag des Blasmusikverbandes Kinzigtal e. V. hat der Verband für Sonntag, 23. April, nach Fischerbach eingeladen. 275 Ehrenmitglieder zählt der Blasmusikverband aktuell.Nach 50-jähriger aktiver Tätigkeit in einem Orchester werden die Musiker mit einer Urkunde und der „großen goldenen Ehrennadel“ ausgezeichnet und gleichzeitig zum Ehrenmitglied ernannt.

  

   
  Der Einladung nach Fischerbach in die Brandenkopfhalle sind rund 130 Gäste gefolgt. Sie wurden am Vormittag von dem Fischerbacher Bürgermeister, Herrn Schneider, zum Sektempfang eingeladen und begrüßt. Auch der Vizepräsident des Blasmusikverbandes, Manfred Schafheutle, hieß die Gäste herzlich willkommen. Nach dem Mittagessen hatten alle die Möglichkeit, einen kleinen geführten Rundgang durch den Ort zu machen, um sich die Beine etwas zur vertreten.

  Vizepräsident Manfred Schafheutle begrüßt die Gäste.
   
  Am Nachmittag lud die Musik- und Trachtenkapelle „Harmonie“ Fischerbach zu Kaffee und Kuchen ein. Hier hat die Bläserjugend die Bewirtung übernommen, während die Kapelle, unter der Leitung von Thomas Michelfeit, ein sehr unterhaltsames Konzert gab.

  

  Die Trachtenkapelle Fischerbach beim Unterhaltungskonzert unter der Leitung von Thomas Michelfeit.
   
  „Mitten im 100-jährigen Jubiläumsjahr so viele Menschen zu begrüßen, die alle einen großen Teil zum Erhalt der Blasmusik im Kinzigtal beigetragen haben, und zu großen Teilen immer noch aktiv dabei sind, macht uns sehr stolz“, so der Präsident des Blasmusikverbandes, Stefan Polap, in seiner Ansprache. Es ist so wichtig, das Können und die Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben, dafür ist er jedem einzelnen sehr dankbar.

  Präsident Stefan Polap bei seiner Ansprache.
   
  Stefan Polap wies auf die kommenden Veranstaltungen hin. Am 14. Mai spielt das Seniorenorchester des Verbandes beim Maifest der Musik- und Trachtenkapelle Unterharmersbach am Fürstenberger Hof in Zell-Unterharmersbach. Ein besonderes Highlight ist das Benefizkonzert des Bundespolizeiorchesters München am 2. Oktober 2023 in Hausach.
   
  Es gibt noch einige Exemplare der Jubiläumsbroschüre, in der alle Mitgliedskapellen des Verbandes vorgestellt werden, in der es einen Rückblick auf 100 Jahre Blasmusik im Kinzigtal gibt, und Sie viele Informationen und Bilder rund um den Blasmusikverband Kinzigtal e. V. finden können. Gerne kann man über die Geschäftsstelle ein Exemplar zu 10 Euro erwerben. Wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführerin per Email geschaeftsfuehrerin(at)blasmusikverband-kinzigtal.de.
   
  Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Fischerbach und der Musik- und Trachtenkapelle Fischerbach für die Organisation und Ausrichtung des Ehrentages. Die Verantwortlichen des Verbandes freuen sich schon darauf, ihre Ehrenmitglieder im kommenden Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

  

  Die Vorsitzende der Trachtenkapelle Fischerbach, Edith Roth, nimmt ein kleines Dankeschön entgegen.

  

  Die Fahnen des Blasmusikverbandes, die bei jeglichen Veranstaltung gehisst werden.

  

  Den Gästen gefällt das Programm der Trachtenkapelle Fischerbach
  
  
  

  Bericht & Fotos: Blasmusikverband Kinzigtal e. V. - Daniela Polap

Hauptversammlung am 3. April 2023 in Zell a. H.

• Kurz-PROTOKOLL
  (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
   
  Hauptversammlung mit Neuwahlen des
  Blasmusikverbandes Kinzigtal e. V.
   
  am Montag, 3. April 2023, 19:30 Uhr
  Kulturzentrum „Obere Fabrik“, Zell am Harmersbach
   
  Die Versammlung beginnt um 19:30 Uhr mit der musikalischen Eröffnung, vorgetragen vom Seniorenblasorchester des Verbandes unter der Leitung von Heinrich Krämer.
   
  Präsident Stefan Polap begrüßt alle Anwesenden. Die Vertreter aus Unterentersbach sind enstschuldigt. Vom Präsidium ist wegen Krankheit Ralf Vosseler, Beisitzer, entschuldigt. Herr Polap begrüßt Herrn Bürgermeister Pfundstein aus Zell am Harmersbach, die anwesenden Pressevertreter, Ehrenpräsident Gerhard Roth sowie Frau Beate Ziegler, die im Auftrag der SV-Versicherung für einen Vortrag anwesend ist.
   
  Die Versammlung erhebt sich und gedenkt der verstorbenen Mitglieder. Es spielt das Seniorenblasorchester.
   
  Frau Beate Ziegler berichtet über die verschiedenen Versicherungsmöglichkeiten Über den Link www.bdmv.de/sparkassenversicherung ist alles nachzulesen. Frau Ziegler ist erreichbar unter beate-ziegler(at)t-online.de.
   
  Stefan Polap fasst die Berichte des Präsidenten, der Vizepräsidenten, der Geschäftsstelle, des Jugendleiters und der Medienbeauftragen zusammen. Präsident Stefan Polap
   
  Das vergangene Geschäftsjahr stand ganz im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums, das mit dem Festbankett am 22. September in Haslach begann, gefolgt von den herausragenden Konzerten des Sinfonischen Blasorchesters Blasmusikverband Kinzigtal, in Zell-Unterharmersbach und Hausach.
   
  Zwei Dinge hebt der Präsident hervor, zum einen die Festbroschüre als Zeitdokument, in dem die letzten 100 Jahre aufgelistet sind.
   
  In einigen Jahren wären zu viele Lücken entstanden, die man nicht mehr ohne Probleme hätte schließen können.
   
  Für den Inhalt und die grafische Gestaltung sind Geschäftsführerin Daniela Polap und die Medienbeauftragte Michaela Rohkohl verantwortlich.
   
  Zum anderen unser neu gegründetes Sinfonisches Blasorchester Blasmusikverband Kinzigtal. Hier stehen federführend Verbandsdirigent Mathias Gronert und der Musikbeirat.
  Es wurde etwas Tolles geschaffen, was allen Beteiligten sehr viel Freude bereitet hat.
   
  Der Musikbeirat kümmert sich um:
  -          Sinfonisches Verbandsorchester
  -          JMLA Bronze, Silber und Gold
  -          Wertungsspiele
  -          Kammermusikwettbewerbe
  -          Jugendfreizeiten
  -          und vieles mehr
   
  Der Vorsitz des Musikbeirates obliegt dem Präsidenten.
   
  Stefan Polap bittet darum, die vom BDB und weiterer Dachverbände zugesendeten Informationen ausführlich zu lesen. Die Förderprogramme laufen immer direkt zwischen den Vereinen und den Dachverbänden.
   
  Im vergangenen Jahr haben 184 Prüflinge in 9 kleineren JMLA-Prüfungen ihre Prüfungen in Bronze und Silber bestanden. Dazu kommen 6 Prüflinge welche in Staufen an der Akademie die Prüfungen zum JMLA in Gold abgelegt haben.
   
  Herr Polap dankt der Musik- und Trachtenkapelle Fischerbach mit Gemeinde Fischerbach, dem Musikverein und Verein Junge Töne Zunsweier, dem Musikverein Unterharmersbach, der Stadtkapelle Zell am Harmersbach, der Musikschule Offenburg, Zweigstelle Zell am Harmersbach, mit Stadt Zell am Harmersbach und dem Musikverein Steinach für die kostenlose Zurverfügungstellung der Probelokale, Gebäude und Hallen, sowie die Organisation vor Ort.
   
  Die Mitglieder des Präsidiums, nahmen an allen Sitzungen des BDB und seiner Ausschüsse Online oder in Präsenz teil.
  An den Konzerten und Veranstaltungen der Mitgliedsorchester waren Präsidiumsmitglieder anwesend, um Ehrungen durchzuführen und Glückwünsche des Verbandes zu überbringen.
   
  Auf der Homepage unter www.blasmusikverband-kinzigtal.de, auf der Facebook Seite des Verbandes und auch auf Instagramm, können alle wichtigen Informationen rund um den Blasmusikverband Kinzigtal und den BDB nachgelesen werden.
   
  Der Präsident dankt allen Mitgliedern des Präsidiums für ihre geleistete Arbeit.
   
  Verbandsdirigent Mathias Gronert berichtet über den aktuellen Stand in Sachen SBBV. Inzwischen ist eine gute Besetzung zusammengekommen. Die Instrumente und Stimmen sind gut besetzt. Das Orchester ist altersunabhängig, von 16 bis 70+ ist alles dabei. Er betont ausdrücklich, dass das Sinfonische Verbandsorchester ein Plus darstellen soll und absolut nicht in Konkurrenz mit den Orchestern vor Ort tritt.
   
  Das Projekt wird im 2-Jahres-Rhythmus fortgeführt, 2024 wird es wieder eine neue Veranstaltung geben. Weiterhin plant Herr Gronert einen Dirigentenstammtisch.

  Verbandsdirigent Mathias Gronert
   
  Dirigent Heinrich Krämer berichtet vom Seniorenblasorchester: Die Zahl der Aktiven hat sich derzeit bei 38 Musiker/Innen eingependelt, im Alter von 60-87 Jahren. Es fehlt an Hörnern, Klarinetten und Tuben. Die Senioren können gerne gebucht werden. Ansprechpartner sind Herr Glatz und Herr Krämer.

  Dirigent Heinrich Krämer
   
  Martina Lauble gibt einen kurzen Überblick über den Kassenstand. Im ideellen Bereich stehen neben den Zuschüssen für die Verbandsorchester die Zuschüsse, die von den Landratsämtern Ortenau, Freudenstadt und Rottweil kommen, sowie die über den BDB erhaltenen und an die berechtigten Vereine weitergeleiteten Landeszuschüsse für das JMLA.
   
  Mit der Landeszuwendung „Kultur nach Corona“ wurden die von den Vereinen beantragten zuschussfähigen Teile bezahlt und die Leihgebühr in Höhe von 20 % in Rechnung gestellt.
   
  Das Festbankett und die Jubiläumsbroschüre im Jubiläumsjahr wurden durch Spenden finanziert.
   
  Der Mitgliederstand betrug 2022: 749 Jugendliche – 61 weniger als im Vorjahr und 1.716 Aktive über 18 Jahre – 19 weniger als im Jahr davor.
   
  
   
  Aktuelle Informationen des BDB (HA Sitzung vom 11.03.2023)
   
  KSK: Bis 31.12.2020 Ausgleichsvereinigung
  Ab 01.01.2021 Abgabepflicht in der Selbstverantwortung jedes Musikvereins – Ausbilderfreibetrag 3.000 € und Dirigentenhonorare sind bei Musikvereinen nicht abgabepflichtig
  Abgabesatz 4,2 % und ab 2023 5 %. Fragen hierzu beantwortet Herr Michael Weber (Telefon: +49 721 579226, weber(at)blasmusikverbaende.de). Langfristige Dirigentenverträge sollen der SV unterliegen. Vorsicht bei Verträgen zwischen Lehrer und Schüler, aber vom Verein organisiert.
   
  GEMA: 2023 werden 7,34 € in Rechnung gestellt – und 2024 7,65 € bei gleichbleibendem Leistungsspektrum (Live-Musik).
   
  ComMusic: ab 01.01.2024 wird das Masterpaket abgeschafft und für alle Mitglieder die Premiumvariante (Server- und Web-Version) zu 117,50 € eingesetzt (wird erstmalig mit der Jahresrechnung 2023 für 2024 abgerechnet).
   
  BDB-Beratung: Die 2022 veröffentlichten Programmrichtlinien laufen noch:
  1. Programmlinie: Akustik, Raumfilter, Hygiene. Es werden Beraterstellen beim BDB eingerichtet.
  2. Programmlinie: Zukunft Verein, Transformation BDB Vereinscoaching z. B. Jugend, Finanzen, Raumakustik BDB bildet dafür Personal aus.
  3. Programmlinie: Music4beginners (Erwachsenenunterricht)
   
  Ehrungen: Bitte die Ehrungsanträge vorab prüfen und rechtzeitig einreichen.
   
  Die Kassenprüfer Maier und Glatz bescheinigen Martina Lauble eine einwandfrei geführte Kasse und beantragen die Entlastung. Dieser Bitte kommt die Versammlung einstimmig nach.
   
  Zum Thema Datenschutz und Datensicherheit gab es aus der Versammlung die Frage wie das bei ComMusic sichergestellt wird. Um die Beantwortung wird sich gekümmert.
   
  Herr Bürgermeister Pfundstein richtet ein paar Grußworte an die Versammlung. Musik sei ein wichtiger Stein in den Kommunen für geistliche und weltliche Feste, diese sind ohne entsprechende Musik nur die Hälfte wert.

  Bürgermeister Pfundstein
   
  Als Kassenprüfer werde Birgit Maier (Stadtkapelle Zell) und Julian Springmann (Musikverein Kirnbach) ohne Einwand einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an.
  Günter Pfundstein bittet die Versammlung um die Entlastung und gesamten Präsidiums. Diese Entlastung erfolgt einstimmig. Bürgermeister Pfundstein fungiert ebenfalls als Wahlleiter. Als Präsident stellt sich Stefan Polap erneut zur Wahl, wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an.
  Stefan Polap verabschiedet Joshua Trefzer offiziell aus dem Präsidium. Ebenfalls verabschiedet werden der bisherige Jugendleiter, Raphael Schafheutle, nach 4 Jahren, und der bisherige Vizepräsident Jürgen Isenmann, nach 12 Jahren.
   
  Stefan Polap stellt die neuen Kandidaten fürs Präsidium vor: Amelie Dreher (Jugendleiterin der Stadtkapelle Zell) für den Posten der Jugendleiterin, Bernd Schmieder (11 Jahre Vorstand des Musikvereins Prinzbach) als neuer Vizepräsident und als Beisitzer Ewald Glatz (Seniorenorchester)
   
  Alle Personen werden einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an. Das Präsidium setzt sich nun wir folgt zusammen:
   
  Präsident                    Stefan Polap                          Jugendleiterin             Amelie Dreher
  Vizepräsident I           Richard Krupp                        Dirigent                       Mathias Gronert
  Vizepräsident II          Bernd Schmieder                   Medienbeauftragte     Michaela Rohkohl
  Vizepräsident III         Helmut Lauble                        Beisitzer                      Nico Armbruster
  Vizepräsident IV         Manfred Schafheutle             Beisitzer                      Sascha Jager
  Geschäftsführerin      Daniela Polap                        Beisitzer                      Ralf Vosseler
  Rechnerin                   Martina Lauble                       Beisitzer                      Ewald Glatz
   
  Anna Friedmann (Unterharmersbach), Aron Roth (Zell), Theresa Hertweck (Zunsweier), Alexander Hertweck (Zunsweier) Ronja Moser (Steinach) und Jonas Müller (Haslach) haben im Frühjahr und Herbst 2022 das JMLA in Gold erfolgreich abgelegt und erhalten von Stefan Polap eine Urkunde und einen Gutschein über 30 €uro beim Musikhaus Geiger oder Mister Music, die die Gutscheine gespendet haben. Stefan Polap würdigt die enorme Leistung und dankt für deren Engagement.

  

  Präsident Stefan Polap gratuliert zum JMLA Gold: v.l. Alexander Hertweck (Zunsweier), Jonas Müller (Haslach), Ronja Moser (Steinach) und Anna Friedmann (Unterharmersbach).
  Nicht im Bild: Aron Roth (Zell) und Theresa Hertweck (Zunsweier)

   
  Ausblick: Am 30. April findet der Wettbewerb für konzertante Blasmusik in Wolfach statt. Sieben Kapellen stellen sich der Jury. Der Seniorennachmittag findet in diesem Jahr am 23. April in Fischerbach statt. Am 14. Mai spielt das Seniorenorchester ein Unterhaltungskonzert im Rahmen des Maifestes der Musik- und Trachtenkapelle Unterharmersbach am Fürstenberger Hof. Die Jugendkapellen treffen sich am 18. Juni in Prinzbach und am 9. Juli in Hofstetten. Am 29. Juli hat der Verband einen großen Tag der Jugend in Planung, der in Hausach stattfinden wird. Das Jubiläumsjahr endet am 2. Oktober 2023 mit einem Benefizkonzert des Bundespolizeiorchesters in Hausach.
   
  Markus Schätzle (Oberwolfach) informiert über das 200-jährige Jubiläum der Trachtenkapelle Oberwolfach vom 13. – 15. Juli 2024. Hier ist am Sonntag ein Jugendnachmittag angedacht.
   
  Stefan Polap schließt die Versammlung um kurz nach 22 Uhr, dankt der Stadtkapelle Zell für die Bewirtung und wünscht allen Anwesenden noch ein paar gute Momente zum Austausch und danach einen guten Nachhauseweg.
   
   
  Haslach, 24. Mai 2023
   
  Protokoll                                                                   Für die Richtigkeit
  Daniela Polap                                                            Stefan Polap
  (Geschäftsführerin)                                                   (Präsident)
  
  

Konzert des SBBV in Hausach

Sinfonisches Blasorchester Blasmusikverband Kinzigtal e. V.

• Herzliche Einladung zu den Premieren-Konzerten des neu gegründeten SBBV (Sinfonisches Blasorchester Blasmusikverband Kinzigtal e. V.) unter der Leitung unseres Verbandsdirigenten Mathias Gronert.

  Freuen Sie isch auf einen anspruchsvollen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Konzertabend mit 70 hochmotivierten Musikern!

  Im Vorverkauf gibt es ermäßigte Eintrittskarten zu 10,- €!
  Erhältlich bei allen Mitgliedskapellen oder direkt beim Blasmusikverband Kinzgtal e. V. unter homepage(at)blasmusikverband-kinzigtal.de

  
  

  
  
  

  (Änderung vorbehalten)
  
  

Offenburger Tageblatt: Festbankett des Blasmusikverbandes Kinzigtal e. V.

Offenburger Tageblatt Serie „100 Jahre Blasmusikverband Kinzigtal“ - Teil 6

Offenburger Tageblatt Serie „100 Jahre Blasmusikverband Kinzigtal“ - Teil 5

Offenburger Tageblatt Serie „100 Jahre Blasmusikverband Kinzigtal“ - Teil 4

Offenburger Tageblatt Serie „100 Jahre Blasmusikverband Kinzigtal“ - Teil 3

Offenburger Tageblatt Serie „100 Jahre Blasmusikverband Kinzigtal“ - Teil 2

Offenburger Tageblatt Serie „100 Jahre Blasmusikverband Kinzigtal“ - Teil 1

2022 Hauptversammlung - Gasthaus "Biereck" in Hofstetten

• Kurz-PROTOKOLL

  (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
  Hauptversammlung, Montag, 11. April 2022, Hofstetten
   
  Präsident Stefan Polap begrüßt alle Anwesenden und freut sich, dass, bis auf Prinzbach, die sich kurzfristig entschuldigt haben, alle Mitgliedsvereine anwesend sind. Vom Präsidium sind Raphael Schafheutle und Joshua Trefzer entschuldigt. Herr Polap begrüßt Herrn Bürgermeister Aßmuth aus Hofstetten sowie Frau Störr und Herrn Heppner von der Presse. Die Einladung mit Tagesordnung erfolgte fristgerecht, die Beschlussfähigkeit ist gegeben.
   
  Es wird der verstorbenen Mitglieder gedacht.
   
  Stefan Polap fasst die Berichte des Präsidenten, der Vizepräsidenten, der Geschäftsstelle, des Jugendleiters und der Medienbeauftragen zusammen.
   
  Nach der letzten HV wurde ein Musikbeirat gegründet, ebenso das Sinfonische Verbandsorchester (SBBV).
   
  Das beantragte Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ hat für neun Mitgliedsvereine eine Fördersumme von 17.368 Euro eingebracht.
   
  Im Verbandsgebiet fanden acht JMLA Prüfungen (160 Kinder) statt. Die nächsten Termine sind am 30. April, 7. Mai und 2. Juli dieses Jahres vorgesehen. Die Organisation und Durchführung läuft über Stefan Polap. Ein Dank gibt den Vereinen und Gemeinden, die die Durchführung der JMLA Prüfungen durch die kostenlose Überlassung von Räumlichkeiten unterstützen.
   
  In den letzten Monaten fanden diverse Termine statt: Dirigentenmeeting, Jugendleitersitzung, Sitzung Bezirk I, Infotermin SBBV, Pressekonferenz, mehrere Präsidiumssitzungen, Treffen des Musikbeirats, Jugendleitersitzung des BDB, Musikbeiratssitzung des BDB, Hauptausschusssitzung des BDB und der Hauptversammlung des BDB. Bei jeder BDB Veranstaltung waren Vertreter des Präsidiums anwesend.
   
  Der Präsident und die Vizepräsidenten haben Konzerte, Hauptversammlungen und Ehrungsveranstaltungen der Mitglieder besucht, um verdiente Musiker für 25, 40, 50, 60 oder gar 70 Jahre aktive Tätigkeit zu ehren.
   
  Die Kapellen erhalten regelmäßig die Informationen und Newsletter des BDB und BMCO. Hierzu verwendet der Verband mehrere Kanäle: E-Mail, Facebook und seit kurzem auch Instagram.
   
  Das neue Verbandsorchester besteht derzeit aus knapp 70 Musiker/Innen. Das Orchester ist altersunabhängig und soll ein Plus darstellen und absolut nicht in Konkurrenz mit den Orchestern vor Ort treten. Bei der Terminfindung für das Projektkonzert „100 Jahre BMVK“ wurde auf die Heimatvereine Rücksicht genommen.
   
  Heinrich Krämer berichtet über das Seniorenorchester und macht Nachwuchswerbung, denn es fehlt an Hörnern, Klarinetten und Tuben. Auch er betont, dass die Heimatkapellen immer Vorrang haben. Die Senioren spielen bei Mitgliedskapellen kostenfrei, bei externen Veranstaltungen fallen für zwei Stunden 300 €uro an.
  
   
  Martina Lauble gibt einen kurzen Überblick über den Kassenstand. Die Mitgliederzahlen sind gefallen (80 weniger als 2021). Weiter gibt Frau Lauble Informationen über das Transparenzregister, die KSK, die SV-Versicherung, die GEMA und verschiedene Förderprogramme. (Einzelheiten entnehmen Sie dem Hauptprotokoll)
   
  Die Kassenprüfer Schätzle und Glatz bescheinigen Martina Lauble eine einwandfrei geführte Kasse und beantragen die Entlastung. Dieser Bitte kommt die Versammlung einstimmig nach.
  Herr Bürgermeister Aßmuth richtet ein paar Grußworte an die Versammlung. Er ist in seiner Gemeinde Hofstetten im ständigen Austausch mit den Vereinen, die er gerne mit Rat und Tat unterstützt, soweit es die Coronaverordnungen zulassen. Zusammen sind sie stets auf der Suche nach Lösungen, die für alle Beteiligten zufriedenstellend sind. Er bittet die Versammlung um die Entlastung und gesamten Präsidiums. Auch diese Entlastung erfolgt einstimmig.
   
  Die Kassenprüfer für das laufende Geschäftsjahr sind Ewald Glatz (Seniorenorchester) und Birgit Maier (Stadtkapelle Zell). Weiter wird als Beisitzer Ralf Vosseler und als Vizepräsident Richard Krupp neu gewählt.
   
  Samuel Zapf vom Blasorchester Berghaupten erhält eine Urkunde und einen Gutschein über 30 €uro zur Würdigung seiner erfolgreichen Prüfung des JMLA in Gold.
  
   
  Das 100jährige Verbandjubiläum wird von September 2022 bis Oktober 2023 mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert:

  Kennenlernwochenende SBBV (Spaichingen)	29. – 31. Juli 2022
  Festbankett (Haslach)	24. September 2022
  Generalprobe SBBV (Unterharmersbach)	21. Oktober 2022
  Konzert SBBV (Unterharmersbach)	22. Oktober 2022
  Konzert SBBV (Hausach)	25. Oktober 2022
  Wertungsspiel (Wolfach)	29. / 30. April 2023
  Konzert des Seniorenorchesters (Unterharmersbach)	14. Mai 2023
  Konzert des Polizeiorchesters (Hausach)	2. Oktober 2023

  
  Ein Konzert mit verschiedenen Jugendkapellen und ein Jungbläserkammermusikwettbewerb sind vorgesehen, aber noch nicht terminiert.
   
  Zum Jubiläum wird es eine Jubiläumsbroschüre, mit etwa 100 Seiten und einer Auflage von 600 – 1000 Stück, geben in der der Verband mit Chronik und Aktuellem behandelt wird. Den größten Teil nimmt die Vorstellung aller Mitgliedskapellen ein. Die Verbreitung der Jubiläumsbroschüre wird sich über das gesamte Einzugsgebiet des BMVK erstrecken. Dem gesamten Präsidium ist es eine Herzensangelegenheit, ein wichtiges, geschichtliches Dokument für nachfolgende Generationen zu schaffen, werden doch die Zeitzeugen vergangener Tage immer weniger.
   
  Zu den Jubiläumsveranstaltungen werden Fahnen angeschafft, die dann auch später bei Veranstaltungen des Verbandes zum Einsatz kommen. Für die Organisation rund ums Jubiläum ist das Präsidium auf der Suche nach Spendern, die den Verband finanziell unterstützen wollen.
   
  Stefan Polap stellt das kostenlose Programm „Music4Beginners“ des BDB vor, das sich an alle Interessierten ab 18 Jahren richtet. Sei es Neuanfang, Wiedereinstieg oder Wechsel, alles ist möglich. Von der Flöte bis zum Schlagzeug gibt es Einblicke in alle Instrumente. Die Online-Kurse werden allesamt von professionellen Ausbildern geleitet. Music4Beginners ist ein vom Land Baden-Württemberg gefördertes Modellprojekt.
   
  Interessenten können sich jederzeit bei Daniela und Stefan Polap für weitere Informationen melden, oder einen Blick auf die Projekt-Homepage www.music4beginners.de werfen.
   
  Für den Jugendbereich sendet Raphael Schafheutle im Nachgang per e-Mail einige wichtige Informationen.
   
  Die ComMusic-Schulung am 21. Mai ist ausgebucht.
   
  Künftig findet die Hauptversammlung immer am Montag vor Ostern statt.
   
  Die Versammlung schließt um 21:40 Uhr.
   
  Die musikalische Umrahmung erfolgt durch die Mitglieder des Präsidiums.
  
  

Serie „100 Jahre Blasmusikverband Kinzigtal“

2022 Pressekonferenz zum 100-jährigen Jubiläum

• Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus...

  
  Heute trafen wir uns zur Pressekonferenz anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums, das im September "eröffnet" wird.
  Vorgestellt wurden unter anderem unsere geplanten Veranstaltungen bis Herbst 2023, das "Sinfonische Blasorchester Blasmusikverband Kinzigtal" (SBBV) sowie das Konzept unserer Jubiläumsbroschüre, die zum Festbankett am 24. September 2022 veröffentlicht werden soll.
  
  
  
  Mathias Gronert (Verbandsdirigent), Manfred Schafheutle (Vize-Päsident Bezirk IV), Stefan Polap (Präsident), Helmut Lauble (Vize-Präsident Bezirk III), Michaela Rohkohl (Beauftragte für Medien)
  
  
  

2021 Hauptversammlung des Blasmusikverbandes Kinzigtal e.V.

• Blasmusikverband Kinzigtal e. V. unter neuer Führung

  Am 20. September 2021 fand in Gutach die Hauptversammlung des Blasmusikverbandes Kinzigtal e. V. statt.
   
  Nachdem Armin Klausmann angekündigt hatte, nicht mehr anzutreten, machte man sich Gedanken, wie ein neues Präsidium aussehen könnte. Stefan Polap hat sich entschieden, nach 21 Jahren das Amt des Verbandsdirigenten in andere Hände zu legen und sich als Kandidat für das Präsidentenamt zu bewerben. In einigen Gesprächen mit Einzelpersonen des Präsidiums und dann auch in der Präsidiumssitzung stellte er seine Idee vor und stieß auf große Zustimmung.
   
  In der Hauptversammlung informierte er die Mitgliedskapellen über sein Vorhaben und berichtete, wie er sich die Zukunft des Verbandes vorstellt. Unter anderem ist die Gründung eines Musikbeirats geplant, um zum einen den Verband und das Präsidium musikalischer auszurichten, und zum anderen die anfallenden Aufgaben auf vielen Schultern zu verteilen.
   
  Die Wahl erfolgte einstimmig ohne Gegenstimmen und brachte für die kommenden zwei Jahre folgende Besetzung des Präsidiums hervor:       
            

  Verbandspräsident:	Stefan Polap
  Vizepräsident (Bezirk I):	vakant
  Vizepräsident (Bezirk II):	Jürgen Isenmann
  Vizepräsident (Bezirk III):	Helmut Lauble
  Vizepräsident (Bezirk IV):	Manfred Schafheutle
  Ehrenpräsident:	Gerhard Roth
  Geschäftsführerin:	Daniela Polap
  Schriftführerin / Website / Neue Medien:	Michaela Rohkohl
  Verbandsrechnerin:	Martina Lauble
  Verbandsdirigent:	Mathias Gronert
  Verbandsjugendleiter:	Raphael Schafheutle
  Beisitzer I:	Sascha Jager
  Beisitzer II:	Nico Armbruster
  Beisitzer III:	Joshua Trefzer

  
  Als Kassenprüfer werden Markus Schätzle (Oberwolfach) und Ewald Glatz (Seniorenorchester) die Kasse 2021 prüfen.
  
  Kurzprotokoll der Hauptversammlung 20.09.2021
  
  
  
  
  

  Ehrungen beim Blasmusikverband Kinzigtal e. V.

  
  Eine außergewöhnliche Ehrung wird Gerhard Roth von Klaus-Peter Mungenast, Vizepräsident des BDB überreicht. Er erhält für sein Tun die Verdienstmedaille der Confédération International des Sociétés Musicales (CISM), begleitet von „Standing Ovations“ der gesamten Versammlung. Herr Roth war die letzten 37 Jahre ohne Unterbrechung für den Verband tätig, 10 Jahre als Vizepräsident, 17 Jahre Präsident, 11 Jahre Bezirksvorsitzender.
   
  Jahrelang hat er so gut wie alle Ehrungen im Verbandsgebiet selbst übernommen und ist zu Spitzenzeiten an einem Abend zu drei verschiedenen Ehrungsorten gefahren. Das war ihm immer sehr wichtig. Er organisierte regelmäßig den Seniorentag. Auch erwies er vielen Ehrenmitgliedern, die leider verstorben sind, die letzte Ehre.
   
  Darüber hinaus ist er seit 1955 aktives Mitglied in der Musikkapelle Reichenbach. Auch hier hat er sich immer vorbildlich engagiert. 23 Jahre Schriftführer und Jugendschriftführer, vier Jahre 2. Vorsitzender und 20 Jahre 1. Vorsitzender. Inzwischen ist er Ehrenmitglied und Ehrenvorstand.
  
  
  
   
  Für 10-jährige Tätigkeit als Vizepräsidenten und Bezirksleiter im Präsidium des BMVK werden Jürgen Isenmann (Bezirk II), Helmut Lauble (Bezirk III) und Manfred Schafheutle (Bezirk IV) mit einer Urkunde und der bronzenen Nadel geehrt.
  
   
  Für 20-jährige Verbandstätigkeit als Verbandsdirigent, stellvertretender Jugendleiter und Jugendleiter wird Stefan Polap die goldene Nadel mit entsprechender Urkunde verliehen.
   
  Die Sonderehrennadel für langjährige Dienste für die Blasmusik wird Armin Klausmann übergeben. Er war in den letzten 50 Jahren neben seiner aktiven Tätigkeit in einigen Ehrenämtern in drei verschiedenen Musikverbänden tätig, zuletzt im BMVK.
   
  Außerdem konnten bei der Versammlung zwei Ehrungen für 70 Jahre nachgeholt werden, die wegen der Pandemie mehrfach verschoben wurden; es handelt sich hier um zwei verdiente Musiker aus Mühlenbach, Edi Neumaier und Franz Brucker.
   
  Da für Herrn Klausmann die Jugend sehr wichtig ist, war es ihm ein besonderes Anliegen, die Ehrung der JMLA-Gold-Absolventen durchzuführen. Felix Schätzle, Fiona Dorn und Nico Schwendemann waren anwesend und erhielten ihre Urkunden. Drei weitere erfolgreiche Jugendliche erhielten ihre Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt. Diese sind Jacqueline Schmalz aus Haslach, Jonas Spitzmüller sowie Marco Lehmann aus Oberharmersbach.
   
  Herzlichen Glückwunsch an alle Geehrten.
  
  
  
  

2020 Trauer um Präsidiumsmitglied Hans-Peter Kornmaier

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  Offenburger Tageblatt 13.11.2020 Bericht: Maria Benz
  
  
  Offenburger Tageblatt 13.11.2020
  
  
  Offenburger Tageblatt 13.11.2020
  
  
  

  Trauer um Hans-Peter Kornmaier

  
  Hofstetten (stö). Am frühen Dienstagmorgen ist Hans-Peter Kornmaier in Hofstetten verstorben. Die Beerdigung findet auf dem Hofstetter Friedhof im Kreis der Familie statt. Als Vermessungs-Ingenieur des Fachbüros Seitz war er im Kinzigtal weithin bekannt. Die Musik spielte im Leben von Hans-Peter Kornmaier neben der Familie um Ehefrau Rita und den Familien ihrer Kinder Sandra, Oliver und Michael eine besondere Rolle. Geboren am 22. März 1942 in Gengenbach und aufgewachsen in Haslach, kam er im Alter von 11 Jahren als Zögling in die Hofstetter Musikkapelle. Nachdem sein Vater die Kapelle damals 30 Jahre lang dirigierte, lag der Schritt in die Musik nahe. Saxophon, Flöte, Klarinette,  Pauke oder Keyboard – Hans-Peter Kornmaier war vielfältig begabt und spielte mit den Tanzbands „Die Tramps“, „Struppi“, „Blue Boys“ sowie „Peter&Peter“ bei vielen geselligen Veranstaltungen. 1979 wechselte er als Dirigent nach Welschensteinach, legte 1981 die Dirigentenprüfung ab und wurde 1984 zum Verband-Jugendleiter im Blasmusikverband des Kinzigtals gewählt.
  36 Jahre lang hat er sich dort stark engagiert und war Mitglied in dessen Präsidium. „Er hinterlässt eine große Lücke im Verband, er wird sehr fehlen“, erklärt Verbands-Präsident Armin Klausmann. „Hans-Peter Kornmaier hat unglaublich viel getan, wofür ich ihm sehr dankbar bin.“ Die Leistung sei einmalig, was vor 36 Jahren als Verband-Jugendleiter begonnen habe, setzte sich 11 Jahre lang als stellvertretender Präsident und bis zuletzt  als Beisitzer fort.
  Beim Bund Deutscher Blasmusikverbände hat er den Verbands-Jugendleiter und den Verbands-Dirigenten öfter bei Sitzungen und Tagungen in der Musikakademie in Staufen vertreten.
  Sein besonderes Engagement galt der Aus- und Fortbildung der Jugend, bei den Prüfungen zum Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Hofstetten war er stets der Ansprechpartner. „Für die Kinder und Jugendlichen sorgte er mit seiner empathischen und herzlichen Art dafür, dass sich manche Nervosität und Prüfungsangst legte“, so Klausmann. „Hans-Peter Kornmaier war eine echte Persönlichkeit, die markante Spuren hinterlassen hat, und die gute Seele unseres Verbandes.“
  
  Neben der Musik war Hans-Peter Kornmaier 10 Jahre lang als Gemeinderat für die Freien Wähler aktiv und Gründungsmitglied des Ortsverbandes. Vorsitzende Elisabeth Kornmaier erinnert sich dankbar an die gemeinsame Zeit am Hofstetter Ratstisch: „Er war zu jedem kommunalpolitischen Thema sehr gut informiert und war immer ein großes Vorbild.“ Wenn auch die Themen in den Jahren 1994 bis 2004 schwierig gewesen wären, habe er sich mit Sachverstand und großer Kompetenz für die Bürgerinnen und Bürger eingesetzt.

  Bericht: Christine Störr

2020 Herbstklausur des Blasmusikverbandes Kinzigtal e.V.

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  Offenburger Tageblatt 24.09.2020 Bericht & Foto: Christine Aberle

  
  
  
  

  Verband lässt sich nicht unterkriegen

   
  
  Das Präsidium des Blasmusikverbands Kinzigtal um Armin Klausmann (Fünfter von rechts) und Ehrenpräsident Gerhard Roth (Dritter von rechts) freute sich über die Aufnahme einer neuen Kapelle aus Zunsweier.
   
  Keine Proben, Konzerte nur in kleinstem Rahmen und ungewisse Perspektiven: Die Blaskapellen des Verbandes Kinzigtal sind von der Corona-Pandemie stark betroffen. Während der Herbstklausur stand der Umgang mit der Krise im Mittelpunkt.
  Fischerbach. "Corona ist überall – und deshalb heute Abend auch nur eine Person pro Mitgliedskapelle anwesend", begrüßte Armin Klausmann als Präsident des Blasmusikverbands Kinzigtal. Die Pandemie halte die Welt in Atem und man habe den Eindruck: "Mehr denn je", so Klausmann. Im privaten Umfeld habe er zwei Todesfälle zu beklagen gehabt. "Corona bekam in dieser Zeit für mich ein Gesicht."
  Der kulturelle Bereich sei besonders betroffen. Die Voraussetzungen wären nach wie vor schwierig, doch es gelte auch, ein Signal in Richtung Normalität zu senden. "Wir sind nicht die Sklaven von Corona", betonte der Präsident. Für ihn sei es wichtig gewesen, dass die Verbandsarbeit während der Krise fortgesetzt und intensiviert wurde. Die Kür im Verband sei eine Schulung für die online-Vereinsverwaltung gewesen, außerdem habe es zwei online-Dirigentenschulungen gegeben. "Die neuen Medien sind sehr wertvoll", urteilte der Präsident. Trotzdem sei der persönliche Austausch wichtig.
  Die Prüfungen zu den Jungmusiker-Leistungsabzeichen werden ab 17. Oktober abgenommen. Das Kulturgut Blasmusik werde über die Jugendarbeit weitergegeben, weshalb die Aufnahme der Jugendkapelle "Junge Töne Zunsweier" in den Verband ein erfreuliches Signal sei. "Die Jugend ist die Zukunft der Blasmusik", betonte Armin Klausmann.
  Verbandsrechnerin Martina Lauble fasste die Finanzen zusammen und bekam einen hervorragenden Kassenstand und eine ausgezeichnete Buchführung bescheinigt. Der Zwischenbericht für das laufende Jahr hörte sich wenig erfreulich an: "Die Kassenstände sind mehr als überschaubar." Anfang des Jahres seien 851 Jugendliche und 1687 aktive Musiker über 18 Jahren registriert worden. Fischerbachs Bürgermeister Thomas Schneider bekannte in seinem Grußwort: "Als Laien-Hörer genießt man die Musik, aber man hat wenig Ahnung, welch eine Arbeit dahinter steckt, bis eine Kapelle auf Ihrem Niveau spielen kann."Was der Blasmusikverband in Fischerbach erreicht habe, könne sich sehen lassen.
  
  In den Berichten einzelner Kapellen zum Umgang mit der Krise wurde die gemeinsame Herausforderung deutlich: Ohne Proben sinkt die Musikalität, die Motivation über einen so langen Zeitraum hoch zu halten ist schwierig, der Aufwand für ein Konzert ist extrem hoch. Und trotzdem sei es für die Musiker wichtig, auf ein Ziel hinzuarbeiten. Die Haslacher Stadtkapelle wird als eine der ersten ihr Jahreskonzert am 6. und 7. November in der Stadthalle spielen. Oberwolfach hat sein Jahreskonzert von Mitte Dezember auf Ende März des kommenden Jahres verschoben. In Hornberg wird es möglicherweise eine Adventsveranstaltung im Storenwald geben.
  Vizepräsident Manfred Schafheutle regte Veranstaltungen mit Ensembles im kleinen Rahmen an, um wenigstens kleine Einnahmen zu generieren. Denn eines sei klar: "Wenn es so weiter geht wie bisher, geht es den Kapellen an die Substanz." Das System dürfe nicht zusammenbrechen.
  Aktuell zählt der Blasmusikverband Kinzigtal 37 Mitgliedskapellen aus den Landkreisen Ortenau, Freudenstadt und Rottweil. Von den etwa 2500 aktiven Musikern sind etwa 850 Jugendliche. "Das scheint auf den ersten Blick erfreulich, aber im Corona-Jahr ist die Zahl der Jugendlichen um 27 gesunken", bedauerte Präsident Armin Klausmann. Die Jugendarbeit liege seit Mitte März quasi lahm und die Gefahr wäre groß, dass sich die Jugendlichen abwenden würden. Im Senioren-Orchester spielen derzeit 35 Musiker.

  Schwarzwälder Bote 23.09.2020 Bericht & Foto: Christine Störr

2019 Peter Kornmaier beim JMLA verabschiedet

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  Offenburger Tageblatt 05.12.2019 Bericht: Lars Reutter / Foto: Christine Störr

2019 Ehrentag in der Gemeindehalle Mühlenbach

• Zum Ehrentag 2019 lud der Blasmusikverband Kinzigtal e.V. die Träger der großen Goldenen Ehrennadel in die Gemeindhalle nach Mühlenbach ein.
  Musik verbindet über die Generationen hinweg, das zeigte sich darin, dass fast 160 Gäste - Ehrenmitglieder mit ihren Partnern - am Sonntag, 19.Mai der Einladung des Blasmusikverbandes gefolgt sind.
  
  
  
  Ausgerichtet wurde diese beliebte und schon traditionelle Veranstaltung von der Trachtenkapelle Mühlenbach, die es hervorragend verstand, den Gästen einen geselligen und unterhaltsamen Tag zu bereiten.
   
  Nach dem obligatorischen Sektempfang durch die Gemeinde begrüßte Ehrenpräsident Gerhard Roth die Gäste; die Bürgermeisterin der Gemeinde Mühlenbach, Frau Helga Wössner, unterstrich in ihrem Grußwort, wie wichtig Musik in den Gemeinden ist, und dass das Gemeindeleben ohne Musik unvorstellbar ist.
  
  
  
  Der Vorsitzende des gastgebenden Vereins, Bruno Brucker stellte seine Trachtenkapelle vor, welche momentan eine Stärke von 71 Musikerinnen und Musikern im Alter von 15 bis 80 Jahren hat.
  
  
  
  Nach einem ausgezeichneten Mittagessen konnte im Rahmen eines Spazierganges das neu erbaute Feuerwehrgerätehaus und die Proberäume der Trachtenkapelle besichtigt werden.
   
  Inzwischen wurde das große Kuchenbüffet aufgebaut und die zurückkehrenden Besucher wurden von den Mühlenbacher Musikerfrauen mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
  
  
  
  Die Trachtenkapelle unter der musikalischen Leitung von Jürgen Brucker musizierte und unterhielt die Verbandssenioren bestens mit volkstümlicher Musik.
   
  Ehrenpräsident Gerhard Roth bedankte sich herzlich bei den Gastgeben für diesen gelungenen Ehrentag. Die Senioren wurden umsorgt und sehr gut unterhalten und freuen sich schon jetzt auf den Ehrentag 2020.
  
  
  
  Nochmals ein ganz großes Dankeschön an die Trachtenkapelle Mühlenbach.
   
  Text und Fotos Helmut Lauble
  
  
  

  Offenburger Tageblatt 23.05.2019 Bericht: Maria Benz

2019 Hauptversammlung des Blasmusikverbandes Kinzigtal e.V.

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  Offenburger Tageblatt 18.04.2019 Bericht / Foto: Christine Aberle

2018 Herbstklausur des Blasmusikverbandes Kinzigtal e.V.

• Am Montag, den 24.09.2018 fand die turnusmäßige Herbstklausur des Blasmusikverbandes Kinzigtal e.V. im Gasthaus Ochsen in Fischerbach statt.
  Im zwei Jahresrhythmus abwechselnd zur Hauptversammlung werden bei der Klausur für die Vereinsführung wichtigen Themen aufgegriffen. Themenschwerpunkt in diesem Jahr war die neue Datenschutzgrundverordnung.  
   
  Verbandspräsident Armin Klausmann begrüßte die anwesenden Vereinsfunktionäre sowie die Referenten Rechtsanwalt Michael Paul und Ralf Heidsick.
   
  Armin Klausmann berichtete über seine erstes halbes Jahr als Präsident des Blasmusikverbandes Kinzigtal. So durfte er gleich zu Beginn in der fast hundertjährigen Geschichte des Blasmusikverbandes Martina Lauble von der Stadtkapelle Hornberg als erster Frau die Ehrenmitgliedschaft verleihen und erachtete es als herausragende Leistung. Er gratulierte dem Musikverein „Harmonie“ Schapbach zum erfolgreich durchgeführten 200-jährigen Jubiläum mit Verbandsmusikfest und gab bekannt, dass er Ehrenpräsident Gerhard Roth zum 80. Geburtstag gratulieren durfte.
   
  Präsident Armin Klausmann nahm die Herbstklausur zum Anlass um Gerhard Roth und Martina Lauble auch die Glückwünsche seitens des Verbandes auszusprechen und überreichte ihnen ein Präsent.
  Eine weitere Ehrung konnte er Verbandsdirigent Stefan Polap zukommen lassen, der durch den Bund Deutscher Blasmusikverbände für 15 Jahre aktive Tätigkeit im Bund und Verband mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurde. Armin Klausmann führte aus, dass Stefan Polap seit 18.11.2000 aktives Mitglied im Präsidium des Blasmusikverbandes Kinzigtal ist. Neben seiner Tätigkeit als Verbandsdirigent war er von 2009 bis 2011 gleichzeitig auch Verbandsjugendleiter. In Würdigung seiner Tätigkeit überreichte Armin Klausmann die Silberne Ehrennadel sowie eine Urkunde des Bundes Deutscher Blasmusikverbände.
   
  Beim Kassenbericht informierte Verbandsrechnerin Martina Lauble über die Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2017. Martina Lauble unterrichtete die Anwesenden über die derzeitige Zuschusssituation und bat um korrekte Mitgliederführung. Im Anschluss an den Kassenprüfbericht von Melanie Haag, Stadtkapelle Hornberg wurde die Kasse einstimmig entlastet.
   
  Zum nächsten Tagesordnungspunkt begrüßte Verbandspräsident Armin Klausmann die Referenten Rechtsanwalt Michael Paul und Ralf Heidsick. Vize-Präsident Jürgen Isenmann leitete mit einführenden Worten zum Thema „Datenschutz“ über. Michael Heidsick stellten den Anwesenden die Änderungen des Datenschutzes aus technischer Sicht vor. Rechtsanwalt Michael Paul berichtete über die rechtlichen Folgen eines Verstoßes gegen die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung). Damit es nicht erst gegen einen Verstoß kommt stellte er ebenfalls die durch die Vereine zu ergreifenden Maßnahmen vor. In den anschließenden Fragerunden wurde deutlich, dass die Vereinsfunktionäre bei dem Thema noch sehr verunsichert sind. Diese Unsicherheit konnte jedoch von den beiden Referenten genommen werden.
   
  Unter „Aktuelles, Sonstiges und Vorschau 2019“ teilte Präsident Armin Klausmann mit, dass man sich im Präsidium darauf verständigt hat, den Turnus der Hauptversammlung und der Herbstklausur beizubehalten. Es hat sich bewährt, die Veranstaltungen an einem Montagabend abzuhalten. So machte er der Versammlung den Vorschlag die Hauptversammlung jeweils im 2 Jahresrhythmus am Montag vor Ostern und die Herbstklausur am Montag 2 Wochen nach den Sommerferien durchzuführen,  was mit einer Enthaltung einstimmig beschlossen wurde.
  Er wies auf das Jubiläumswochenende der Stadtkapelle Hausach anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens im Oktober hin und teilte mit, dass die Trachtenkapelle Mühlenbach im Juli 2019 aufgrund ihres 125-jährigen Jubiläums ein Verbandsmusikfest abhält.
  Nach kurzer Abfrage von Ehrenpräsident Gerhard Roth erklärte sich die Trachtenkapelle Mühlenbach ebenfalls dazu bereit den Ehrentag 2019 auszurichten.
   
  Präsident Armin Klausmann gab weiter bekannt, dass der Verband auf der Suche nach einem Pressereferenten für Öffentlichkeitsarbeit sowie einem Jugendvertreter als Unterstützung für den Verbandsjugendleiter ist.
  2022 feiert der Blasmusikverband Kinzigtal ihr 100-jähriges Bestehen. Hierzu soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die sich mit der Gestaltung des Jubiläums befassen wird.
   
  Patrick Roth, Vorsitzender des Musikvereins Schapbach bedankte sich bei den Anwesenden für ihre Mitwirkung an ihrem 200-jährigen Festwochenende.
  Als nächster ergriff Claus Jilg, Vorsitzender der Miliz- und Trachtenkapelle Oberharmersbach das Wort und bedankte sich bei den Präsidiumsmitgliedern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
   
  Zum Schluss der Herbstklausur bedankte sich Verbandspräsident Armin Klausmann bei den Anwesenden für ihr Kommen und die gute Zusammenarbeit.
  
  
  (v.l. Verbandsdirigent Stefan Polap, Verbandsrechnerin und erstes weibliches Ehrenmitglied Martina Lauble, Ehrenpräsident Gerhard Roth und Verbandspräsident Armin Klausmann)

2018 200 Jahre Stadtkapelle Hausach

2018 200 Jahre Musikverein "Harmonie" Schapbach

2017 Ehrentag in Schapbach

• Zum Ehrentag 2017 des Blasmusikverbands Kinzigtal waren am Sonntag, 28. Mai, gut 120 Besucher – Ehrenmitglieder des Verbands samt ihren Partnern – in die Schapbacher Festhalle gekommen. Der Musikverein „Harmonie“ Schapbach hatte die Organisation in diesem Jahr übernommen.
  
  
  
  Im jährlichen Wechsel „wandert“ die Veranstaltung zu Ehren der Träger der großen goldenen Ehrennadel durch das weitläufige Verbandsgebiet. Quasi als Vorgeschmack auf die große Feier zum 200-jährigen Bestehen und das Verbandsmusikfest im kommenden Jahr hatte die „Harmonie“ die Ausrichtung des Ehrentags übernommen und für die Gäste einen geselligen Tag im Oberen Wolftal vorbereitet.
  
  
  
  Ehrenpräsident Gerhard Roth und Präsident Armin Schwarz begrüßten die Jubilare, die den Treff immer gern nutzen, um Weggefährten wieder zu treffen und alte Freundschaften aktiv zu halten. Für Musik sorgten die Gastgeber zum Auftakt selbst – am Nachmittag klang das Fest, begleitet von den Klängen des Vororchesters, gemütlich aus. Dazwischen boten Bürgermeister Bernhard Waidele und Pfarrer Frank Maier den Jubilaren bei einem Spaziergang durch Schapbach Einblicke ins Rathaus und die St.-Cyriak-Kirche.
  
  Weitere Impressionen auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/blasmusikverbandkinzigtal
  
  

Bläserkammermusik-Wettbewerb

• Die Spannung steigt: Am Samstag, 10. Dezember, veranstalten die Blasmusikverbände Ortenau und Kinzigtal gemeinsam in der Sternenberghalle Friesenheim ein Wertungsspiel für Bläserkammermusik. Beginn ist um 10 Uhr, Zuhörer sind willkommen.
  
  Als Wettbewerb für Jugendblasorchester und Bläserkammermusik hatten die beiden Verbandsdirigenten Rüdiger Müller (Blasmusikverband Ortenau) und Stefan Polap (Blasmusikverband Kinzigtal) ausgeschrieben ­- offen für alle Interessenten, vom Solisten bis zum Orchester, von ganz jungen Musikern unter zehn Jahren in der niedrigsten Altersklasse bis zu jung gebliebenen jenseits der 27 Jahre in der höchsten. Elf Solisten und Ensembles aus vier Altersstufen werden sich den Tag über am Samstag in Friesenheim nun der Jury stellen.
  
  
  
  Die Regeln gibt die "Wertungsspielordnung für Kammermusik und Spiel in kleinen Gruppen" des Bunds Deutscher Blasmusikverbände vor: Bis zu vier frei gewählte Stücke dürfen die Teilnehmer vortragen, um die je nach Altersstufe varrierende Spieldauer zu füllen. Jeder Juror verteilt dabei in zehn Kategorien wie Intonation, Rhythmus, Schwierigkeitsgrad und Tempo Punkte. Maximal sind so 100 Punkte erreichbar. Unterbrochen werden die Vorträge im Lauf des Tages von vier Juryberatungen und Beratungsgesprächen, in denen die Teilnehmer Tipps zur Verbesserung ihrer Leistung erhalten.
  
  Die ersten jungen Musiker, ein Trompetenquartett, starten um 10 Uhr, der letzte Teilnehmer, ein Solist mit Begleitung, geht um 14.50 Uhr in den Wettbewerb. Zwischen 12.10 und 13.30 Uhr ist Mittagspause, die Ergebnisse werden um 15.30 Uhr bekanntgegeben. Zuhörer sind den ganzen Tag über willkommen, der Eintritt ist frei.

2016 Herbstklausur in Fischerbach

• Mehr als 50 Vertreter aus fast allen Mitgliedskapellen des Blasmusikverbands Kinzigtal trafen sich am Samstag, 17. September, zur Herbstklausur im Fischerbacher Dach der Vereine. Kernthema der im zweijährlichen Turnus stattfindenden Versammlung war das schwierige Verhältnis zwischen Musikvereinen und der Gema.
  
  
  
  Eigens zu diesem Thema hatte Verbandspräsident Armin Schwarz als fachkundigen Referenten Emil Weschler, Gema-Beauftragter des Bunds Deutscher Blasmusikverbände (BDB), nach Fischerbach eingeladen. Der Pfälzer befasst sich seit Jahren mit den komplexen Vorgaben der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) und lieferte den Vereinsvertretern Tipps aus erster Hand. Denn: Es gibt Sonderregelungen für die Mitgliedsvereine des BDB – allerdings müssen diese trotzdem penibel genau Veranstaltungen und Titelfolgen melden.
  
  Bei fehlerhaften oder unterlassenen Anmeldungen könne es auch ein spätes Echo geben: "Es kann sein, dass Sie eineinhalb Jahre später eine Rechnung bekommen." Grundsätzlich seien alle Veranstaltungen, selbst Ständchen zu Geburtstagen oder Hochzeiten, spätestens drei Tage im Voraus anzumelden. Ausgenommen davon sind Konzerte – für die könne die Meldung im Nachhinein erfolgen. Aktuell gelte dafür eine Frist von fünf Tagen, ab 1. Januar 2017 verlängere sich diese auf zehn Tage. Weschler riet zu gewissenhafter Kommunikation: "Der Veranstalter ist immer in der Beweispflicht."
  
  
  
  Bestätigt haben die Vereinsvertreter einmütig den Termin von Herbstklausur und Hauptversammlung: Auch künftig finden die Versammlungen im jährlichen Wechsel jeweils am dritten September-Wochenende statt. Für ein Jahr bis zur nächsten Hauptversammlung wählten die Vertreter Martina Lauble (Stadtkapelle Hornberg) zur Kassiererin und Tobias Lupfer (Stadtkapelle Haslach) zum Referenten für Öffentlichkeitsarbeit. Beide hatten ihre Ämter im Präsidium seit März bereits kommissarisch übernommen.
  
  Festgelegt wurde am Samstag außerdem der Austragungsort des Seniorentags 2017: Der Musikverein "Harmonie" Schapbach wird den Tag für die Ehrenmitglieder des Blasmusikverbands am 21. Mai ausrichten. Gut fiel Schwarz' Bilanz für das Seniorenblasorchester des Verbands aus, das im August in Halbmeil seinen ersten Auftritt bestritten hatte. Das Orchester sei eine Ergänzung, keine Konkurrenz zu den Mitgliedskapellen des Verbands. Dirigent Heinrich Krämer betonte, es seien weitere Mitspieler aus allen Altersklassen willkommen – insbesondere im Trompetenregister. Auch Leih-Instrumente für ältere Mitspieler ohne eigenes Instrument sind gefragt.

2016 Ehrentag in der Friedrich-Grohe-Halle Schiltach

• Musik verbindet über die Generationen hinweg: Gut 150 Gäste – Ehrenmitglieder samt Partnern – folgten am Samstag, 4. Juni, der Einladung des Blasmusikverbands Kinzigtal zum Ehrentag 2016 in die Schiltacher Friedrich-Grohe-Halle. Ausgerichtet wurde die beliebte Veranstaltung in diesem Jahr von der Stadt- und Feuerwehrkapelle Schiltach.
  
  
  - Zahlreiche Ehrenmitglieder des Blasmusikverbands Kinzigtal folgten der Einladung zum Ehrentag nach Schiltach. Foto: Helmut Lauble -
  
  Die stimmte die Besucher bereits beim Empfang mit einem Glas Sekt darauf ein, dass sich beim Ehrentag alles um sie drehen sollte. Ehrenpräsident Gerhard Roth begrüßte die Träger der großen goldenen Ehrennadel, die ins Obere Kinzigtal gekommen waren.
  
  Schiltachs Bürgermeister Thomas Haas hob die Bedeutung der Musikkapellen in den Kommunen hervor. Viele öffentliche Veranstaltungen, beispielsweise der Schiltacher Silvesterzug, seien ohne Musik nicht denkbar.
  
  
  - Ehrenpräsident Gerhard Roth (von rechts), Präsident Armin Schwarz und Schiltachs Bürgermeister Thomas Haas beim Sektempfang. Foto: Helmut Lauble -
  
  Blasmusikverbands-Präsident Armin Schwarz dankte Ehrenpräsident Gerhard Roth für die Organisation des Ehrentags und rührte die Werbetrommel für das „Ü55-Orchester“: Unter diesem Arbeitstitel probt das Verbandsorchester und sucht noch nach weiteren Musikern. Die Gäste des Ehrentags ermunterte Schwarz, in ihren Kapellen potenzielle Interessenten anzusprechen.
  
  Von einer aktiven Vereinsarbeit berichtete Susanne Schmider, Vorsitzende der Stadt- und Feuerwehrkapelle Schiltach, die die Abteilungen des Vereins wie die Schülergruppe „Hillbilly Kids“, die Nachwuchsgruppe „Youngstars“, die Jugendkapelle und das Hauptorchester vorstellte.
  
  
  - Ein Teil der Ehrenmitglieder bei einer der geführten Kurz-Wanderungen durch Schiltach. Foto: Helmut Lauble -
  
  Nach dem Mittagstisch hatten die Ehrenmitglieder Gelegenheit, bei vier unterschiedlichen geführten Kurz-Wanderungen die Stadt zu erkunden: „Topfeben“, „Gerberviertel“, „Marktplatz“ und „Schlossberg“. Die Touren führten die Teilnehmer von einer kleinen Runde in Hallennähe über Abstecher ins Herzen der Altstadt bis hinauf auf den Schlossberg. Über die Himmelsleiter genannte Steintreppe erkletterten sich die Teilnehmer eine prächtige Aussicht über Schiltach.
  
  
  - Bei Kaffee und Kuchen unterhielt am Nachmittag die "Kleine Besetzung" der Stadt- und Feuerwehrkapelle. Foto: Egon Harter -
  
  Am Nachmittag sorgte zu Kaffee und Kuchen die "Kleine Besetzung" der Feuerwehr- und Stadtkapelle, die aus etwa einem Dutzend Musikern besteht, für Unterhaltung. Das Programm war geprägt von traditioneller Blasmusik mit Märschen und Polkas. Die humorvolle Moderation übernahm der Ehrenvorsitzende der Kapelle, Bernhard Schmieder.
  
  Zum Ende wurden die Blasmusikverbands-Ehrenmitglieder noch zu echten Sängern: Beim Badnerlied begleiteten die Gäste die Musiker stimmgewaltig.

Facebook-Auftritt des Blasmusikverbands Kinzigtal

• Geplant und umgesetzt: Seit einem knappen Monat ist der Blasmusikverband Kinzigtal inzwischen mit einer eigenen Seite im sozialen Netzwerk Facebook vertreten. Und das bislang recht erfolgreich: 67 Nutzer haben der Seite bereits ihr „Gefällt mir“ gegeben – hinzu kommen noch einige Likes von anderen Seiten, die jedoch von Facebook in der offiziellen Zählung nicht berücksichtigt werden.
  
  
  
  Das Ziel des Facebook-Auftritts: Ein Schaufenster für die Verbandsarbeit und die 34 Mitgliedskapellen zu schaffen – und über das soziale Netzwerk einen möglichst direkten Austausch mit Musikern und Musikfreunden zu ermöglichen.
  
  Was ist auf der Facebookseite geboten? Ein breiter Querschnitt aus dem, was in unserem Verbandsgebiet passiert: Hinweise auf bevorstehende Konzerte in unserer Region, Aktuelles aus den Verbandskapellen und natürlich Neuigkeiten von uns, dem Blasmusikverband Kinzigtal.
  
  Obendrein gibt es Tipps für die Jugend- und Vereinsarbeit sowie Interessantes rund um unser gemeinsames Hobby: die Musik. Konkret können das Hinweise auf anstehende Workshops sein, Anregungen zur Organisation und Präsentation eines Musikvereins oder auch einfach mal interessante Wissenssplitter rings um die Musik.
  
  Übrigens: Wir wollen die Musik und das Kinzigtal auch optisch umzusetzen. Das Titelbild der Facebookseite soll die beiden bestimmenden Themen kombinieren und von Zeit zu Zeit wechseln. Auch hier ist Mitmachen willkommen: Wer interessante Fotos zum Thema Blasmusik im Kinzigtal zur Verfügung hat, darf sie uns gern zur Verfügung stellen.
  
  Klingt gut? Dann gerne weitersagen an alle Freunde und auf zu Facebook: Wir freuen uns über euer „Gefällt mir“ mit einem Daumen hoch.
  
  www.facebook.com/blasmusikverbandkinzigtal

Zwei neue Mitglieder im Präsidium des Blasmusikverbands Kinzigtal

• Neue Gesichter im Präsidium des Blasmusikverbands Kinzigtal: In der ersten Sitzung des Gremiums in diesem Jahr stellte Präsident Armin Schwarz am Mittwoch, 9. März 2016, im Fischerbacher Rathaus Martina Lauble als neue Kassiererin sowie Tobias Lupfer als Referenten für Öffentlichkeitsarbeit vor.
   
  Martina Lauble – Mitglied der Stadtkapelle Hornberg – tritt die Nachfolge von Wilhelm Bleier aus Unterentersbach an, der das Amt des Kassierers im April 2015 komissarisch übernommen hatte. Im zurückliegenden Jahr habe sich Bleier intensiv in die Buchhaltung des Verbands eingearbeitet und diese auf Vordermann gebracht. „Da steckt unheimlich viel Arbeit dahinter“, lobte Schwarz. „Das war eine sehr wertvolle Arbeit für den Blasmusikverband.“
   
  Der Übergang zu Martina Lauble geht fließend vonstatten. Bleier wird seine Nachfolgerin in den kommenden Wochen und Monaten nach und nach einarbeiten.
  Zweites neues Gesicht in den Reihen des Präsidiums ist Tobias Lupfer. Das Mitglied der Stadtkapelle Haslach wird sich künftig um die Öffentlichkeitsarbeit des Verbands kümmern. Zu den Zielen zählt unter anderem der Ausbau des Internetauftritts des Blasmusikverbands, der künftig auch die sozialen Netzwerke aktiv nutzen will.
   
  Beide Ämter sind vorerst kommissarisch besetzt: Bei der Herbstklausur des Verbands im September sollen Lauble und Lupfer offiziell gewählt werden.
  
  
  Verbandspräsident Armin Schwarz (von rechts) stellte die neuen Präsidiumsmitglieder Martina Lauble und Tobias Lupfer vor und dankte zudem dem scheidenden Kassierer Wilhelm Bleier, der das Amt kommissarisch übernommen hat.

Hauptversammlung des Blasmusikverbandes und der Bläserjugend Kinzigtal e.V.

• Am 21. November 2015 fand die turnusmäßige Hauptversammlung des Blasmusikverbandes und der Bläserjugend Kinzigtal e.V. in der Schwarzwaldhalle in Zell-Unterharmersbach statt.  
   
  Nach musikalischem Auftakt durch die Musik- und Trachtenkapelle Unterharmersbach begrüßte Präsident Armin Schwarz die Anwesenden. Neben den Vertretern der mittlerweile 36 Verbandskapellen konnte Armin Schwarz die stellvertretende Ortsvorsteherin Sybille Nock und den Bürgermeister der Stadt Zell am Harmersbach Günter Pfundstein in seine Grußworte mit einschließen. In Vertretung des Landrats begrüßte er den Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Kreistag Bürgermeister a.D. Jürgen Nowak.
   
  Mit anschaulichen Bildern in einer PowerPointPräsentation gab Verbandspräsident Armin Schwarz einen Rückblick auf die vergangenen 2 Jahre. So wurden neben der turnusmäßigen Hauptversammlung am 21. September 2013 in der Schlosswaldhalle Berghaupten, ein Dirigentenworkshop sowie eine ComMusic-Schulung im Dach der Vereine in Fischerbach durchgeführt. Die im jährlichen Wechsel zur Hauptversammlung stattgefundene Herbstklausur wurde genutzt, um mit den Verbandskapellen wichtige Themen zu bearbeiten. So sprach man sich damals dafür aus der Ausgleichsvereinbarung zur Künstlersozialkasse beizutreten. Daneben wurde den Vorsitzenden und ihren Vertretern die SV Versicherung sowie die Neue Festkultur Ortenau – das Netzwerk für andere Feste im Ortenaukreis vorgestellt.
  Beim Kreistrachten- und Verbandsmusikfest in Gutach waren 18 teilnehmende Verbandskapellen vertreten. Zwei weitere wichtige Veranstaltungen war die Gründung eines „Verbandsorchesters 55+“ sowie die Durchführung eines sehr gelungenen Wertungsspiels am 25. April 2015 in der Stadthalle Wolfach.
  Der Verbandspräsident weißt im Rückblick daraufhin, dass für den Bezirk I immer noch kein Bezirksvorsitzender gefunden wurde und diese Funktion kommissarisch noch immer von Ehrenpräsident Gerhard Roth betreut wird und appellierte abermals die Suche zu intensivieren.
   
  Die einzelnen Präsidiumsmitglieder berichteten in einem durch Armin Schwarz geführten Interview über ihre Tätigkeit der letzten zwei Jahre. In der Gesprächsrunde hatten die Bezirksvorsitzenden Gerhard Roth (Bezirk I), Jürgen Isenmann (Bezirk II), Helmut Lauble (Bezirk III), Manfred Schafheutle (Bezirk IV) Verbandsdirigent Stefan Polap, Verbandsjugendleiter Roland Weygold, der kommissarische Verbandsrechner Wilhelm Bleier, Geschäftsführerin Andrea Summ und Beisitzer Peter Kornmaier außerdem Gelegenheit ihre Wünsche an die Verbandskapellen weiterzugeben.
   
  Zu den anschließenden Wahlen gab Präsident Armin Schwarz bekannt, dass der kommissarische Verbandsrechner Wilhelm Bleier sich nicht zur Wahl stellt. Nach längerer Suche konnte er jedoch erreichen, dass sich der Bürgermeister a.D. von Oberwolfach Jürgen Nowak als „Vizepräsident Finanzen“ zur Wahl stellt. Das Präsidium besteht künftig aus Präsident Armin Schwarz, den Bezirksvorsitzenden Gerhard Roth, Jürgen Isenmann, Helmut Lauble und Manfred Schafheutle sowie dem Verbandsdirigenten Stefan Polap, Verbandsjugendleiter Roland Weygold, Vizepräsident Finanzen Jürgen Nowak, Geschäftsführerin Andrea Summ und Beisitzer Peter Kornmaier.
   
  Zum Abschluss der Hauptversammlung unterhielt die Musik- und Trachtenkapelle Unterharmersbach die Anwesenden mit einem kleinen Konzert.  
   
  Das neugewählte Präsidium mit dem ausgeschiedenen kommissarischen Verbandsrechner Wilhelm Bleier:                      
  
                                   
  
  vordere Reie v.l.n.r.: Gerhard Roth, Verbandspräsident Armin Schwarz, Andrea Summ, Helmut Lauble, Roland Weygold
  hintere Reihe v.l.n.r.: Manfred Schafheutle, Stefan Polap, Jürgen Isenmann, Peter Kornmaier, Jürgen Nowak, Wilhelm Bleier 
  
  
  
  

Ehrentag am 17.05.2015

• Der Blasmusikverband Kinzigtal hatte am Sonntag, den 17. Mai 2015 zum Seniorentag nach Gutach eingeladen. Dankenswerterweise hat die Trachtenkapelle Gutach die Ausrichtung des Treffens übernommen.
  
  Die Ehrenmitglieder und Träger der großen goldenen Ehrennadel mit Partnerinnen wurden zu Beginn von der Gemeinde Gutach mit einem Sektempfang willkommen geheißen. Ehrenpräsident und Seniorenbeauftragter Gerhard Roth begrüßte die Anwesenden. Gutachs Bürgermeister Siegfried Eckert, Bürgermeister und Verbandspräsident Armin Schwarz sowie Vorsitzender der Trachtenkapelle Mike Lauble schlossen sich den Grußworten an.
  
     
  
  Nach einem hervorragenden Mittagessen wurde der angebotene kleine Spaziergang durch Gutach gut angenommen. Der Empfang der beiden Europameisterinnen im Kunstrad bot sich hier als gutes Event an, zumal auch dort die Trachtenkapelle Gutach aufspielte.
  
      
  
  Beim anschließenden Kaffee und Kuchen zeigten die kleinsten Trachtenträgerinnen und Trachtenträger ihre Darbietungen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Trachtenkapelle Gutach. Zum Abschluss des Tages bedankte sich Ehrenpräsident und Seniorenbeauftragter Gerhard Roth bei der Trachtenkapelle Gutach für die hervorragende Durchführung des Ehrentages des Blasmusikverbandes Kinzigtal.
  
   
  
  
     
      

Neues Verbandsorchester gegründet

• Zu seiner ersten Probe traf sich das neugegründete Verbandsorchester des Blasmusikverbandes Kinzigtal e.V. im Probelokal des Daches der Vereine in Fischerbach.
  
  Die neue Kapelle steht unter der musikalischen Leitung von Herrn Gabor Pajsz, der auch der Trachtenkapelle Kinzigtal in Wolfach vorsteht und als Profi sowohl Jugendkapellen dirigiert, als auch Jugendausbildung durchführt. Die administrative Leitung obliegt dem Verbandspräsidenten Armin Schwarz persönlich, der auch Ideengeber und Organisator hierfür war.
  
  Dieses musikalische Ensemble pflegt die traditionelle Blasmusik und steht weiteren Interessenten gerne offen. Probentag ist 14-tägig montags von 18.00 – 19.30 Uhr. Zum nächsten Termin am 13. April sind Sie deshalb ganz herzlich in die Hauptstraße 46 nach Fischerbach eingeladen.
  
  Alle „Gründungsmitglieder“ dieses Orchesters sind sich einig, dass es keine Konkurrenz zu den angestammten, heimischen Verbandskapellen darstellen soll, sondern in Ergänzung dazu eine musikalische Heimat bildet. Die Auftritte der bisher knapp 30 Musikerinnen und Musiker werden bei Veranstaltungen der Kapellen innerhalb des Verbandsgebietes stattfinden. Die erste Anfrage hierzu liegt bereits vor.
  
  
   (Bild: Armin Schwarz)

Ehrentag am 28.09.2014

• Am letzten Sonntag im September fand turnusgemäß der Ehrentag des Blasmusikverbandes Kinzigtal in der Allmendhalle in Welschensteinach statt.
  Gemäß den Regularien war die Musikkapelle Welschensteinach, aufgrund seines 100-jährigen Jubiläums im Juni 2013 Ausrichter des Ehrentages.
   
  Die anwesenden Ehrenmitglieder mit ihren Partnerinnen wurden von Ehrenpräsident und Seniorenbeauftragten Gerhard Roth herzlich begrüßt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen bestand anschließend die Möglichkeit eines kleinen Rundgangs durch Welschensteinach. Bei guter musikalischer Unterhaltung der Musikkapelle Welschensteinach sowie Kaffee und Kuchen ließen die Ehrenmitglieder den Nachmittag ausklingen.
  
          
   
  Die Anwesenden sprachen den Verantwortlichen des Blasmusikverbandes sowie der Musikkapelle Welschensteinach viel Lob für die Ausrichtung und Organisation des Ehrentages aus.
   
  Der Nachmittag dient dem Austausch und dem Dank den Musikern, die 50 Jahre aktiv musiziert haben und somit zu Ehrenmitgliedern des Blasmusikverbandes Kinzigtal ernannt wurden. Wegen zurückgehender Teilnehmerzahlen verständigten sich die Ehrenmitglieder nun darauf, im kommenden Jahr den Ehrentag wieder im Mai durchzuführen.
  
          
  
  

Kreistrachten- und Verbandsmusikfest

• Prächtige Trachtenvielfalt und harmonische Töne
  
  Das »schönste Land in Deutschlands Gau’n« zeigte sich beim Kreistrachten- und Verbandsmusikfest von der Schokoladenseite
  
  Drei Anlässe, ein Umzug: Trachtengruppen, Bürgerwehren, Musikkapellen und Motivwagen mit insgesamt 3500 Teilnehmern feierten am 21. September 2014 mit einem prächtigen Umzug den 50. Geburtstag des Freilichtmuseums Vogtsbauernhof in Gutach das Kreistrachten- und das Verbandsmusikfest.
  
   
   
  Kein anderer Marsch wurde an diesem Wochenende so oft gespielt, kein Lied mit so viel Inbrunst gesungen wie »Hoch Badnerland«. Das »schönste Land in Deutschlands Gau’n« präsentierte sich beim prächtigen Umzug zum Kreistrachten- und Verbandsmusikfest von seiner Schokoladenseite. Die Textzeile »Im Schwarzwald schöne Mädchen« wurde vielfach belegt, und mit den Bürgermilizen war auch »das stolze Militär« vertreten.
  Der Himmel hatte ein Einsehen, schloss pünktlich zum Umzug die Schleusen und öffnete sie erst wieder, als die 3500 Trachtenträger und Musiker trocken beim Freilichtmuseum Vogtsbauernhof angelangt waren. Der Zug führte mitten durch das Museum, dessen altehrwürdigen Bauernhöfe eine prächtige Kulisse abgaben für die Trachtenvielfalt. Da haben sich wohl viele gedacht: »Ein Badner möcht ich sein!« Doch auch Gäste aus der Schweiz, aus dem Elsass und aus dem Schwäbischen waren gekommen, um dem Freilichtmuseum Vogtsbauernhof ihre Ehre zu erweisen.
  Armin Schwarz, der als Präsident des Blasmusikverbands Kinzigtal gegenüber der Ehrentribüne gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bundes Heimat- und Volksleben Siegfried Eckert und der Museumsgeschäftsführerin Margit Langer – alle drei in Tracht – den Umzug kommentierte, verglich die Relationen mit dem Trachten -und Schützenzug zum Müncher Oktoberfest am Vormittag desselben Tags. Tatsächlich kommen in München bei 9000 Teilnehmern 0,006 Umzugsteilnehmer auf jeden Einwohner – in Gutach waren es mit 1,57 Trachtenträger pro Einwohner 260-mal so viele.
   
  Zwei Stunden lang führte der Umzug durch die Wiesen und Felder vom Osten Hausachs entlang der Schwarzwaldbahn bis zum Freilichtmuseum, wo ein buntes Programm aus Trachtentänzen und Musik diesen Tag der Heimat ausklingen ließ. Die Zuschauerzahlen waren wegen des langen Umzugwegs schwer einzuschätzen. Die drohenden Regenwolken hatten wohl viele vom Kommen abgehalten. Sie haben einen farbenfrohen und überaus kurzweiligen Trachtenumzug der Superlative verpasst.
  
  

Herbstklausur im Dach der Vereine in Fischerbach

• Auf die letztjährige Hauptversammlung folgend fand dieses Jahr wieder eine Klausur des Blasmusikverbandes Kinzigtal statt.
   
  So trafen sich am Samstag, den 20. September 2014 das Präsidium sowie Vertreter der einzelnen Verbandskapellen zu einer Herbstklausur im Dach der Vereine in Fischerbach.
   
  Verbandspräsident Armin Schwarz begrüßte die anwesenden Vereinsfunktionäre und gab einen kleinen Ausblick auf die Themen der Klausur. Er führte aus, dass trotz intensiver Suche es leider nicht gelungen ist, Referenten für die einzelnen Vorträge zu bekommen.
   
  Vizepräsident Jürgen Isenmann hat sich dem Thema „Musikvereine und die Künstlersozialkasse“ angenommen. Anhand einer Power-Point-Präsentation stellte er die Künstlersozialkasse und ihre Auswirkungen sowie die von der Bundesvereinigung Deutscher Blasmusikverbände e. V. angebotene Ausgleichsvereinbarung vor. Die Chancen, dass Vereine, die nicht der Ausgleichvereinbarung beigetreten sind, eine Prüfung durch die Deutsche Rentenversicherung erhalten, sind sehr hoch. Bei der durchgeführten Prüfung müssen die Daten der vergangenen 5 Jahre gemeldet werden. Dies würde einen enormen Aufwand für die Vereine und unter Umständen auch eine erhebliche finanzielle Schädigung durch Nachzahlungen der vergangenen 5 Jahre bedeuten. Die Bemessungsgrundlage für die Pro-Kopf-Pauschale bezieht sich auf Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren. Der Beitritt der Ausgleichsvereinbarung für das Jahr 2014 muss bis zum 30.09.2014 erfolgen. Danach ist ein jährlicher Beitritt möglich. Nach einer kleinen Diskussion kam man mehrstimmig überein der Ausgleichsvereinbarung bis zum 30.09.2014 beizutreten.
  
   
   
  Präsident Armin Schwarz stellte anschließend den Anwesenden den zweiten Tagesordnungspunkt „SV Versicherung“ mit der Möglichkeit verschiedene Rahmenverträge abzuschließen vor. Die SV Versicherung bietet für die Musikvereine viele und individuelle Leistungen, die bei anderen Versicherungsgesellschaften nicht enthalten oder gar nicht versicherbar sind.   
   
  Als letztes Referat trug Präsident Armin Schwarz die „Neue Festkultur Ortenau“ vor. In seiner Doppelfunktion als Bürgermeister und Verbandspräsident wurde er für die Arbeitsgruppe „Neue Festkultur“ vorgeschlagen. Ziel ist es eine Festkultur herzustellen, die sowohl den Festbetreibern, als auch den Gästen wieder Spaß macht. Hierzu wurden 3 Bausteine erarbeitet, die von den Vereinen zur Hand gegeben werden.  Armin Schwarz stellte den Anwesenden die Eckpunkte der 3 Bausteine „Neue Festkultur“, das „Fair-Fest-Siegel“ und den „Party-Pass“ vor.
   
  Unter dem letzten Tagesordnungspunkt „Verschiedene Verbandsangelegenheiten“ wurde das Thema „Wertungsspiel 2015“ angesprochen. Auf die Fragebogenaktion von Verbandsdirigent Stefan Polap haben sich leider nicht alle Verbandskapelle zurückgemeldet. Der Vorsitzende Armin Schwarz und Vize-Präsident Manfred Schafheutle sprachen einen Appell an die Kapellen aus, sich doch zumindest zurückzumelden.
   
  Ehrenpräsident Gerhard Roth gab bekannt, dass am 28. September 2014 der diesjährige Ehrentag in Welschensteinach stattfindet. Da es schon mehrere Anfragen gab, den Ehrentag wieder ins Frühjahr zu verlegen, wird dies beim Ehrentag angesprochen und abgestimmt werden.
   
  Zu Ehrenpräsident Gerhard Roth führt Armin Schwarz anschließen aus, dass er immer noch vertretungsweise Bezirksvorsitzender des Bezirks I ist. Er forderte die Verbandskapellen im Bezirk I weiter auf nach einem neuen Bezirksvorsitzenden zu suchen. Des Weiteren werden immer noch Bezirksjugendleiter/innen gesucht, Vorschläge können dem Präsidium eingereicht werden.
   
  Um Gerhard Roth seine Arbeit als Seniorenbeauftragter zu erleichtern, wurden die Kapellen gebeten, Gerhard Roth direkt zu melden, wenn eine Kondolenzkarte oder ein Nachruf eines verstorbenen Ehrenmitgliedes gewünscht wird.  
   
  Als letzter Hinweis gab Verbandsjugendleiter Roland Weygold bekannt, dass die Anmeldungen des JMLA-Goldkurses für den Herbst an den BDB weitergeleitet wurden.
   
  Zum Schluss der Herbstklausur bedankte sich Verbandspräsident Armin Schwarz bei den Anwesenden für ihr Kommen und die gute Zusammenarbeit.

Dirigenten-Workshop

• Am Montag, den 30.09.2013 fand im Dach der Vereine in Fischerbach ein Workshop für Dirigenten zum Thema „Wertungsspiele – Pädagogisch wertvoll oder lästiges Übel“ statt.
  
  Zu Beginn berichteten die anwesenden Dirigenten von ihren Erfahrungen oder auch was sie bisher daran gehindert hat an Wertungsspielen teilzunehmen. Dozent und Bundesmusikdirektor Siegfried Rappenecker versuchte die Angst an der Teilnahme zu nehmen. Er legte den Anwesenden dar, auf was die Wertungsrichter achten und erläuterte die 10 Kriterien, auf die es bei einem Wertungsspiel ankommt. Für jedes einzelne Kriterium können die Wertungsrichter max. 10 und min. 6 Punkte vergeben. Durch die hohe Bewertungsskala können so die Kapellen nie ganz schlecht abschneiden.
  Es gibt verschiedene Wettbewerbe, an denen teilgenommen werden kann, von Unterhaltungsmusik, Marschmusik, Kammermusik, Konzertmusik, traditioneller Blasmu-sik bis hin zu einem Wettbewerb für Bläserklassen.
  
  Nach den Ausführungen von Bundesmusikdirektor Siegried Rappenecker hatten die Workshop-Teilnehmer dann selbst die Möglichkeit zu werten. Zunächst gab er ihnen die Aufgabe für ein Trompeten-Trio, das in der Kategorie „Kammermusik“ antrat, die Punkte zu vergeben. Schwieriger war es dann für die „Juroren“ in der nächsten Aufgabe die Musik- und Trachtenkapelle Fischerbach zu beurteilen, um da auch alle 10 vorgelegten Kriterien richtig einzuordnen.
  Im Anschluss daran wurde über die abgegebenen Bewertungen diskutiert und Meinungen ausgetauscht.
  
  
  
  Die Teilnehmer bekamen an dem Abend einen Einblick in die Arbeit der Wertungsrichter. Abschließend munterte Bundesmusikdirektor Siegfried Rappenecker die An-wesenden auf, an Wertungsspielen teilzunehmen und ihre Kapellen dafür zu begeistern.

Ehrentag am 29. September 2013

• Der diesjährige Ehrentag des Blasmusikverbandes Kinzigtal wurde nach langem Suchen freundlicherweise von dem Musikverein Ortenberg in der dortigen Festhalle ausgerichtet.
  
  Eingeladen waren alle Musiker, die über 50 Jahre aktiv musizierten und somit zu Ehrenmitgliedern des Blasmusikverbandes ernannt wurden. Nach der Begrüßung von Seniorenbeauftragten und Ehrenpräsident Gerhard Roth gab es ein gemeinsames Mittagessen. Bei schönem Herbstwetter bestand anschließend die Möglichkeit eines kleinen Spaziergangs durch Ortenberg. Grußworte von Verbandspräsident Armin Schwarz, gute musikalische Unterhaltung durch die „Schlosswald Musikanten“ sowie Kaffee und Kuchen rundeten den Nachmittag ab.
  
  Für die Ausrichtung des Ehrentages gab es für die Verantwortlichen des Blasmusikverbandes sowie für den Musikverein Ortenberg viel Lob der 104 teilnehmenden Musiker und deren Partnerinnen.